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ÖFFENTLICHE ARBEITGEBER ALS „MARKE“

Andreas Seltmann im Gespräch Michael Fromm, Diplom Verwaltungswirt und Chef des Landratsamts Emmendingen, über Arbeitgeber-Branding „Stellenanzeigen, die auffallen“ > Hier anklicken

Kommunen in der Zukunft

Für (fast) alle Kommunen und Gemeinden wird es immer schwerer, ausscheidende Mitarbeiter zu ersetzen oder passende Mitarbeiter für zusätzliche neue Aufgaben zu finden. Z. B., wenn es um die Digitalisierung von Abläufen geht, wenn die Website attraktiv und aktuell betreut werden soll oder wenn immer mehr Mitarbeiter den Wunsch haben, nur noch in Teilzeit zu arbeiten. Die Konkurrenz um qualifizierte Arbeitskräfte hat längst auch die öffentlichen Arbeitgeber erreicht. Was tun?

Größere Kommunen mit entsprechender finanzieller Basis haben da bessere Karten. Sie profitieren von ihrem Standortvorteil. Hier leben mehr Arbeitnehmer und in der Regel gibt es eine Tageszeitung, mit der die Bürger „hautnah“ über das kommunale Geschehen und auch über kommunale Personalangelegenheiten informiert werden – der Arbeitgeber Kommune ist präsent. Oder sie können es sich leisten, professionelle Personal-Beratungen einzuschalten, die den Personalverantwortlichen in der Kommune – mit mehr oder weniger großem Aufwand und Kosten – einen Teil der Arbeit abnehmen.

Schwieriger ist die Lage in den mittleren Kreisstätten und Gemeinden in der Größenordnung 20.000 bis 50.000 Einwohner. Hier sind die Ressourcen knapper. Hier kommt es entscheidend auf das Engagement und die Qualifikation der personalverantwortlichen Mitarbeiter an. Gibt es hier Defizite, wird es schwierig die Kommune als Marke – fachlich: Employer Branding – zu positionieren und als attraktiven Arbeitgeber zu „vermarkten“.

Dieser Info-Dienst speziell für Entscheider und Mitarbeiter in Kommunen und Gemeinden informiert gezielt und fundiert über diese Themen unter Berücksichtigung der kommunalen Besonderheiten, zeigt Best-Practice-Beispiele und spricht mit Verantwortlichen und Experten über ihre Erfahrungen und Projekte. Die „Kommune der Zukunft“ erscheint monatlich – als pdf-Print-Version oder als E-Letter – und ist kostenfrei.

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